6 wichtige Fragen über Haare und Haarfollikel beantwortet

Auf dem YIONN-Blog habe ich schon öfters über Haarfollikel geschrieben.
Und vor allem über entzündete Haarfollikel.

Bei vielen Frauen verursachen diese nämlich Schmerzen, Reizungen und Juckreiz.

Darum ist es an der Zeit, etwas tiefer in die Materie einzutauchen und herauszufinden, was Haarfollikel genau sind, was ihre Funktion ist und warum sie sich manchmal entzünden.

Je mehr du über Haarfollikel weißt, desto besser wirst du verstehen, wie sie funktionieren und wie du eingewachsenen Haaren und entzündeten Haarfollikeln vorbeugen kannst.

1. Was ist ein Haarfollikel?

Ein Haarfollikel – auch Haarbalg genannt – befindet sich in der Haut und ist der Ort, aus dem ein Haar wächst.

Haarfollikel können überall auf deinem Körper gefunden werden, von deinen Zehen bis zu deiner Kopfhaut. Insgesamt gibt es fünf Millionen davon! Wenn man das in Betracht zieht, ist es eigentlich auch gar nicht so verwunderlich, wenn sich ab und an mal einer entzündet.

Jeder Haarfollikel besteht aus vier Teilen: einer Haarwurzel, einer Talgdrüse, der inneren und äußeren Wurzelscheide und dem Arrector-Pili-Muskel (funfact: die Kontraktion dieses Muskels verursacht Gänsehaut).

Jedes Haar wächst aus einem Haarfollikel. Nach einer gewissen Zeit hört das Haar auf zu wachsen und fällt aus. Danach beginnt der Wachstumsprozess erneut. Bemerkenswert, findest du nicht auch?

2. Wie wächst ein Haar in einem Haarfollikel?

Beim Wachstum eines Haares aus einem Haarfollikel gibt es verschiedene Phasen. Das bezeichnet man auch als Haarwachstumszyklus.

Es ist ein rhythmischer Prozess, der aus der Wachstumsphase, der Übergangsphase und der Ruhephase besteht. In der Wachstumsphase wächst das Haar.

In der Übergangsphase stoppt das Wachstum des Haars und der Halt des Haars im Haarfollikel lockert sich nach und nach.

In der Ruhephase schließlich fallen die Haare aus. Der Haarfollikel legt dann erstmal eine kurze Pause ein, bevor der ganze Prozess wieder von vorne beginnt.

3. Warum haben wir eigentlich Haare?

Wenn du so viel Zeit damit verbringst wie ich, dich zu rasieren und zu enthaaren, hast du dich wahrscheinlich schon gefragt, warum zum Teufel du diese Haare, die du so verzweifelt loswerden willst, eigentlich hast.

Was ist ihr Nutzen? Während wir uns auf dem Kopf eine dichte Haarpracht wünschen, können wir die Haare an unseren Beinen, Zehen, Achseln, im Gesicht und im Intimbereich oft gar nicht schnell genug loswerden.

Um die Frage nach dem Sinn unserer Körperbehaarung zu beantworten, ist es zunächst gut zu wissen, dass wir zwei Arten von Haaren haben: Vellushaar (auch Wollhaar genannt) und Terminalhaar (auch Haupthaar genannt).

Letztere sind länger, fester, dicker und dunkler als die kurzen, dünnen, weichen Wollhaare und haben unterschiedliche Funktionen:

  • Wimpern schützen unseren Körper vor Schmutz und Staub.
  • Achselhaare sorgen dafür, dass der Schweiß aufgenommen wird.
  • Schamhaare zeigen, dass wir fruchtbar sind.
  • Das Kopfhaar schützt uns vor der brennenden Sonne und den UV-Strahlen.
  • Die Körperbehaarung half unseren Vorfahren, sich warm zu halten. Heutzutage ist das bei den meisten Menschen nicht mehr nötig.

4. Warum entzünden sich die Haarfollikel?

Ein entzündeter Haarfollikel ist an dem Eiterpickel zu erkennen, der als Folge der Entzündung erscheint.

Außerdem können entzündete Haarfollikel auch schmerzen und jucken.

Grundsätzlich können solche entzündeten Haarfollikel am ganzen Körper auftreten, am häufigsten sind sie jedoch im Gesicht, an den Armen, Beinen und am Gesäß zu finden.

Meistens sind mehrere Haarfollikel gleichzeitig entzündet.

Durch Bakterien oder andere Eindringlinge

In vielen Fällen wird die Entzündung durch ein Bakterium verursacht. Auch ein Pilz, Hefepilz oder Parasit kann die Ursache sein. Die Haarentfernung verschafft den Bakterien Zugang zum Haarfollikel, wodurch dieser sich entzündet.

Aufgrund eines eingewachsenen Haares

Eine zweite Ursache für eine Entzündung des Haarfollikels ist ein eingewachsenes Haar. Dies ist der Fall, wenn die Haare zu kurz rasiert werden, so dass sie nicht mehr aus der Haut heraus wachsen können und stattdessen einwachsen. Das resultiert dann meistens in eine Entzündung mit einem – zugegebenermaßen eher unansehnlichen – Pickel.

5. Was sollte man tun, wenn ein Haarfollikel entzündet ist?

Wenn ein Haarfollikel im Nacken, Rücken, in der Nase oder irgendwo anders entzündet ist, gibt es leider kein Wundermittel, das die Entzündung wie auf Knopfdruck verschwinden lässt.

Das geschieht in der Regel nach ein bis zwei Wochen von selbst. In der Zwischenzeit ist es wichtig, dass du die Entzündung in Ruhe lässt, sie nicht berührst und nichts drauf schmierst (und den Pickel vor allem auch nicht ausdrückst).

Das könnte nämlich neue, schlimmere Entzündungen verursachen. Am besten solltest du auch eine Weile warten, bis du wieder zum Rasierer greifst.

Wenn der entzündete Haarfollikel durch ein Bakterium verursacht wird, solltest du außerdem besonders gut auf deine Hygiene achten: Wasche deine Hände öfter als gewöhnlich mit Seife, halte deine Nägel kurz und wechsle täglich die Handtücher.

So kannst du verhindern, dass sich die Bakterien (oder Pilze, Hefen und Parasiten) weiter ausbreiten.

6. Kann man entzündeten Haarfollikeln vorbeugen?

Ja, die gute Nachricht ist, dass es Schritte gibt, die du unternehmen kannst, um entzündete Follikel in Zukunft zu verhindern.

Du kannst zum Beispiel deinen Mehrklingenrasierer durch einen Einklingenrasierer ersetzen, der verhindert, dass deine Haare nach der Rasur einwachsen.

Oder – und damit kommen wir zu meinem Supertipp – du kannst anfangen, täglich unsere YIONN Raka Lotion zu benutzen.

Diese Lotion ist speziell zusammengestellt, um eingewachsene Haare, Juckreiz und rote Pickelchen zu verhindern.

Täglich höre ich von Nutzern, dass diese Lotion wirklich ihr Leben verändert hat. Ist das nicht toll? Sieh dir gerne die Bewertungen von YIONN Raka an, wenn du dich selbst überzeugen willst.

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Sie reagiert auf den Stress, der durchs Rasieren entsteht, und diese Reaktion verursacht alle möglichen unerwünschten Nebenwirkungen, wie Juckreiz und Rötungen.

Das ist natürlich nicht das Ergebnis, das wir Frauen wollen, also müssen wir unserer Haut und der Natur unter die Arme greifen. Und das ist genau das, was die YIONN Produkten tun.

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